Im Morgengrauen gegen Kopper

Die Kalahari-Expedition gegen Simon Kopper von Leutnant Walther Wülfing

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Die Kalahari-Expedition gegen Simon Kopper

von Leutnant Walther Wülfing

80 Seiten • 2010 • ISBN 978-99945-71-72-7 • 148 x 2100 mm • Glanz und Gloria

Dieses Werk erscheint unter dem Titel „Im Morgengrauen gegen Kopper“. Es ist ein „Tatsachen-Trivialroman“ aus der Zeit, als in Deutschland Kolonialrevisionisten eine wahre Blütezeit erlebten. Die deutsche Jugend liebte solche Abenteuer, erlebt in der „weiten Welt“, die Protagonisten waren wagemutige, deutsche Helden, Schutztruppler, Forschungsreisende, Farmer die sich immer gegen irgendwelche Schurken durchsetzen mußten. Natürlich muß man eine solche Erzählung heute, vor dem damaligen soziologisch-politischen Hintergrund sehen.
Interessant an dieser Veröffentlichung ist die Tatsache, daß der „Schreiberling“ Walther Wülfing als Leutnant der kaiserlichen Schutztruppe maßgeblich an dieser Expedition beteiligt war. Der Leser erfährt aus erster Hand von den monatelangen Vorbereitungen dieser Expedition. Bis ins kleinste Detail plante der Protagonist, Hauptmann Friedrich von Erckert diesen Feldzug gegen den letzten Rebellen im deutschen Schutzgebiet.
Ohne sich auf die Assistenz der Schutztruppenführung zu verlassen, plante er akribisch das Anlegen strategischer Wasserstellen, Heliographenstationen, Sanitätsstützpunkte, ja sogar die Aufteilung der Leuchtpistolen nahm er einzeln vor. Seinen Offiziersfreund Bodo Oberg beauftragte er mit dem Entwurf eines kamelgerechten Sattels, wobei Pferdesättel auf Kamelsättel umgerüstet wurden.
Dann geht es los! Unbarmherzig, gegen sich selbst und seine Untergebenen, sucht er den Feind in der Kalahariwüste. Was er der Truppe an Strapazen und an psychischer Standfestigkeit abverlangte, glich, wie es Adolf Fischer ausdrückte, einer „fast wissenschaftlichen Erprobung des Bogens menschlicher Energie auf Spannungsweite“.
Nach unsäglichen Strapazen wird dann endlich der Feind bei Seatsub entdeckt. Am 16. März 1908 erfolgt der Angriffsbefehl Erckerts.

Diese Geschichte hat der Chronist Leutnant Wülfing en detail aufgeschrieben.  Außerdem wird dieser Tatsachenroman durch hervorragendes Fotomaterial aus dem Besitz von Leutnant Walther Wülfing unterlegt. Sie werten dieses Buch maßgeblich auf.

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