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Meine Erlebnisse im Kampf gegen die Hereros von Conrad von Stülpnagel

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Meine Erlebnisse im Kampf gegen die Hereros

von Conrad von Stülpnagel

82 S. • 2010 • ISBN 978-99945-69-98-4 • 148 x 210 mm • Glanz und Gloria

Ein Büchlein des kaiserlichen Schutztruppen-Offiziers Conrad von Stülpnagel, welches 1905 zum ersten Mal in kleiner Auflage publiziert wurde.
Mit der ausdrücklichen Genehmigung der Familie von Stülpnagel wird jetzt dieses Buch einer breiten Leserschaft zur Verfügung stehen. Das Vorwort und Biographie zu dieser Neuauflage schrieb der Großneffe, Karl Heinrich v. Stülpnagel.
Das Buch beschreibt die Anfangstage nach dem Hereroaufstand, als die Militärstation Outjo, hier diente Oberleutnant Conrad von Stülpnagel, ohne verifizierte Informationen über den Aufstand, die ersten Erkundungsritte unternahm um festzustellen, was sich wirklich in der nähreren aber auch weiteren Umgebung abspielt. Man erahnt aus den Passagen, wie nervös the Truppe damals war, gleichzeitig kam aber Abwechslung in den langweiligen Etappendienst.
Wir begleiten die kleinen Spähtrupps, die immer wieder kehrt machen mußten, weil die „Baggage“, also der Nachschub, der Truppe nicht folgen konnte. Viele Zeitzeugen berichteten von diesen Unzulänglichkeiten, sodaß sich die Gewissheit verdichtet, daß das Thema „Nachschub“ wahrscheinlich das größte Probem für die Truppenführung damals darstellte.
Dann kam der Befehl zum Marsch Richtung Waterberg.
Jetzt steht es fest, es geht in den Krieg. Den Weg zu diesem Aufmarschgebiet an den steilen Hängen des Waterbergs beschreibt Conrad von Stülpnagel sehr anschaulich. Man schaut ihm sozusagen über die Schulter bei all’ seinen Erlebnissen, bei den Scharmützel mit den feindlichen Eingeborenen bis hin zum Gefecht bei Otjihaenamaparero (im Buch Otjihinamaparero genannt). Mit Sicherheit gehört von Stülpnagel zu den wichtigsten Augenzeugen die seiner Zeit dieses Gefecht schriftlich festgehalten haben. Hier ereilt ihn sein Schicksal. Oberleutnant von Stülpnagel wird am rechten Arm und an der Schulter schwer verwundet und muß in die Heimat (Deutschland) verlegt werden.
Um nicht als dienstuntauglich aus der Truppe entlassen zu werden, lernt von Stülpnagel mit der linken Hand zu schreiben und läßt sich als Topograph ausbilden. Am 30. November 1905 hatte er sein Ziel erreicht, er wird wieder in sein geliebtes Südwestafrika versetzt und dient später als Adjutant unter Oberstleutnant von Estorff.
Unterlegt wurde das Buch mit 35 Fotos, wovon der Großteil aus dem verlagseigenen Archiv stammt.

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