History
Chronik von Deutsch-Südwestafrika 1883-1915
von H. E. Lenssen
314 S. • 2016 • ISBN 978-99945-76-41-8 • 148 x 210 mm
Dieses Buch wurde von einem alten Pionier geschrieben, der mitten im Zeitgeschehen dieses geschichtsträchtigen Abschnittes der deutschen Kolonialzeit gestanden hat.
Die Zusammenfassung von wichtigen Ereignissen, zusätzlich ergänzt mit Informationen aus anderen Quellen, vermittelt dem Leser einen Überblick über die Geschichte der früheren deutschen Kolonie Südwestafrika in der Zeit 1883 bis 1915.
Aufgrund jener turbulenten Zeit steht die Geschichte des Militärs in dieser Chronik an prominenter Stelle, jedoch werden die wirtschaftlichen, sozialen und infrastrukturellen Aspekte nicht vernachlässigt. Ferner enthält dieses interessante Buch die wahrscheinlich vollständigste Liste von Immigranten, die zur Zeit der Kolonialisierung eingewandert sind. Der separat gehaltene, überarbeitete, ausführliche Index erleichtert den Zugang zu einer Fülle von Informationen.
Das Burenfreikorps von Deutsch-Südwestafrika
von Gordon McGregor
128 S. • 2010 • ISBN 978-99916-40-93-8 • 148 x 210 mm
Dieses Buch handelt von der wenig bekannten Teilnahme des sogenannten südafrikanischen Freikorps’ auf Seiten der Deutschen bei Ausbruch des 1. Weltkrieges (1914-1918). Als unabhängig kämpfende Buren-Einheit innerhalb der deutschen Schutztruppe unterstützten sie die Buren-Rebellion in Südafrika. Ihr Ziel war das alte Ideal einer unabhängigen Buren-Republik in Südafrika. Das Buch schildert die Aktivitäten von der Aufstellung des Freikorps’ bis zur Auflösung.
Das Reiterdenkmal 1912-2014
160 S. • Farb- und s/w Fotos • 2014 • ISBN 978-99945-76-24-1 • 170 x 240 mm
Eine chronologische Dokumentation des Reiterdenkmals anhand von Berichten, Zeitungsartikeln und Bildmaterial.
Auch auf englisch erhältlich.
Die Eingeborenen-Passmarken von Deutsch-Südwestafrika
von Gordon McGregor
72 S. • Farbfotos • 2013 • ISBN 978-99945-76-17-3 • 148 x 210 mm
Dieses Buch bietet einen Überblick über die Eingeborenenpassmarken, die in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika verwendet wurden. Die Handhabung des Passmarkensystems wird in Einzelheiten erklärt mit Beschreibung der einzelnen Marken. Alle Distrikte, die Passmarken benutzt haben, werden mit Angaben der dazugehörigen Seriennummern erwähnt. Vom Format her ist dieses Buch besonders geeignet als Nachschlagewerk für Sammler solcher Marken. Ein jeder Historiker sollte dieses Buch über die ehemalige Kolonie von Deutsch-Südwestafrika unbedingt im Bücherregal stehen haben.
Das Buch ist unter dem Titel The Native Pass Tokens of German South West Africa auch auf englisch erhältlich.
Die Kolonialkriege in Deutsch-Südwestafrika
Daten, Fakten und eine kritische Auseinandersetzung mit den widersprüchlichen Forschungsergebnissen der letzten Jahrzehnte
von Hans Hilpisch
104 S. • 2019 • ISBN 978-99945-76-58-6 • 148 x 210 mm
Die Diskussion um die Kolonialkriege gegen die Herero und Nama im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika hat vielfach Eigenschaften und Ausmaße angenommen, die nicht nur bei geschichtlich interessierten Menschen zu Fragen und Irritationen führen. „Progressive“ Historiker unterstellen der deutschen Schutztruppe und der Kolonialregierung pauschal Völkermord und treiben die Zahl der Opfer ständig weiter in nicht mehr nachvollziehbare Höhen. Darüber hinaus wird unterstellt, die damaligen Gefangenenlager seien eine Vorstufe zu den späteren Vernichtungslagern der Nationalsozialisten gewesen und daher mit diesen vergleichbar.
Diese einseitigen und oft ideologisch eingefärbten Darstellungen leben vielfach von reinen Behauptungen. Objektive Tatsachen werden verfälscht und nachvollziehbare Quellen bleiben unberücksichtigt. Die vorliegende Arbeit soll ein Beitrag sein, um zu einer vorurteilsfreien Darstellung der damaligen Ereignisse zurückzukehren. Dabei werden die sachlich belegten Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte zusammenfassend dargestellt sowie die Beobachtungen der Zeit- und Augenzeugen umfassend berücksichtigt.
Die Nama unter deutscher Kolonialherrschaft (1884-1904)
von Michael Vaupel
96 S. • viele s/w Fotos • 2011 • ISBN 978-99945-76-08-1s • 148 x 210 mm
Hendrik Witbooi und Theodor Leutwein – das sind die zentralen Figuren auf der Seiten der Nama und der Deutschen im Zeitraum 1884-1904. Sie kämpften gegeneinander und sie kämpften miteinander. Und sie hatten gegenseitigen Respekt voreinander. Wie sah es generell in Deutsch-Südwestafrika zwischen Nama und Deutschen aus? Das vorliegende Buch untersucht die Frage auf mehreren Ebenen. Die Bereiche Wirtschaft, Militär, persönliche Kontakte und Gerichtsbarkeit werden unvoreingenommen und neutral untersucht, mit teilweise überraschenden Ergebnissen.
Die Woermann-Linie als Lebensader Deutsch-Südwest
Darstellung einer schicksalhaften Beziehung
von Hans Hilpisch
280 S. • 2021 • 978-99945-76-76-0 • 148 x 210 mm • Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft/Kuiseb Verlag
Die ausreichende Versorgung einer noch vollkommen unterentwickelten Kolonie wie Deutsch-Südwestafrika aus dem Mutterland war ein besonders schwieriges Unternehmen, dessen Gelingen von vielen Faktoren abhing. Nicht nur, dass in Frieden und Krieg genügend Schiffsraum für die Transporte von Mensch, Tier und Material in die Kolonie bereitgestellt werden musste, entscheidend waren auch die Umschlagskapazitäten der Häfen sowie der rasche und sichere Transport ins Landesinnere. Diese beiden Teilbereiche im Gesamtsystem Logistik waren besonders während der Kolonialkriege mit den Herero und den Nama äußerst angespannt und verlangten neben innovativen Ideen die volle Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiter auf See und an Land.
In diesem Buch wird geschildert, welche Maßnahmen zur Lösung der Probleme angewandt wurden. Dabei wird besonders die Woermann-Linie als maßgebliches Transportunternehmen für die Kolonie näher vorgestellt. Schließlich sollen auch die Kriegsgewinnler-Vorwürfe untersucht werden, die der Linie damals gemacht wurden, sowie die Anschuldigungen aus unseren Tagen, sie hätte ihre eingeborenen Arbeiter erbarmungslos behandelt und damit zum Völkermord beigetragen.
Duwisib - die deutsche Ritterburg in Namibia
von Harald N. Nestroy
104 S. • 6 s/w & 25 Farbfotos • 2002 • ISBN 978-99945-76-87-6 • 148 x 210 mm
Burg Duwisib im Südwesten Namibias ist eines der spektakulärsten und skurrilsten historischen Bauwerke in Namibia. Der Bau wurde 1908 vom Schutztruppenoffizier Hansheinrich von Wolf aus Dresden in Auftrag gegeben. Mit seiner jungen amerikanischen Frau Jayta wollte er auf Farm Duwisib seinen Traum in Afrika verwirklichen.
Dieser reich bebilderte Band bringt die Geschichte der Burg Duwisib und ihres Erbauers sowohl Touristen als auch Einheimischen näher. Das kurze Porträt des Burgherren Hansheinrich von Wolf, um den sich zahlreiche Legenden ranken, stützt sich auf intensive Recherchen des Autors, Harald Nestroy, ehemaliger deutscher Botschafter in Namibia. Der Autor vermittelt ein lebendiges Bild von der Persönlichkeit des Burgherrn und der Geschichte von Burg und Farm Duwisib.
Eine Farm und Missionsstation im Spiegel der Geschichte Namibias
von Hans Hilpisch und Armin Jagdhuber
304 Seiten • Fotos & karten • 2024 • ISBN 978-99945-76-98-2 • 148 x 210 mm • Namibia Scientific Society/Kuiseb Publishers
Mit diesem Buch wird die Geschichte der Missionsfarm Gaub (auch: Ghaub) beschrieben, die 1895 mit dem Zweck gegründet worden war, neben der Missionierung auch den Schutz der dort ansässigen Damara (Bergdama) und San (Buschleute) vor den Herero zu gewährleisten. Nur wenige Jahre später blühte Gaub wirtschaftlich auf und wurde unter Leitung des bekannten Missionars Dr. Vedder sogar Standort der „Gehülfenschule“, um die Seelsorge im Land durch eingeborene Evangelisten zu verbessern. In dieser Doppelfunktion erreichte sie Vorbildcharakter und war in ganz Deutsch-Südwestafrika und darüber hinaus bekannt.
Mit den Verwerfungen, die durch den Kolonialkrieg mit den Herero, die beiden Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise, Perioden schlechten Wetters und andere Gründe verursacht wurden, trat im Laufe der Jahrzehnte der Kampf um das wirtschaftliche Überleben der Farm immer mehr in den Vordergrund. Schließlich wurde das große Anwesen 1996 verkauft und ist heute eine Lodge in privaten Händen mit einer angeschlossenen Rinder- und Gemüsefarm, die noch immer geprägt ist von ihrer bald 130 Jahre langen Geschichte.
German medals, British soldiers and the Kalahari desert
by Gordon McGregor
104 p. • numerous b/w and colour photos • 2007 • ISBN 978-99916-40-74-7 • 148 x 210 mm
This book endeavours to portray the unique occurrence when Imperial Germany awarded her medals en-bloc to Imperial British troops for an operation against Morenga and his followers deep in the Kalahari Desert in the northern part of the British colony of the Cape of Good Hope early in the previous century. Also told is the story of the awarding of Imperial German medals to members of the British Bechuanaland Protectorate Police Force who assisted the German colonial authorities in tracking down Simon Koper and his band deep in the Kalahari Desert.
Gewisse Ungewissheiten
von Rainer Tröndle
96 S. • Karten und Fotos • 2012 • ISBN 978-99945-76-12-8 • 170 x 240 mm
2004 jährte sich zum hundertsten Mal der Beginn des Krieges der Herero gegen die deutsche Kolonialmacht. Trotz anfänglicher Erfolge scheuten die Herero davor zurück, auch größere Ansiedlungen direkt anzugreifen und eine schnelle Entscheidung herbeizuführen. Das gab den Deutschen die Gelegenheit, Verstärkungen heranzuführen und die Initiative zurückzugewinnen. Am Waterberg versuchte General v. Trotha die Entscheidung zu erzwingen. Was sich wirklich ereignete, ist in wichtigen Teilen ungewiss. Noch immer sind sich die Historiker sowohl in der Darstellung als auch in der Bewertung uneinig. Dabei könnten neue interdisziplinär geführte Untersuchungen zu neuen Erkenntnissen führen.
Herrschaft und Alltag im vorkolonialen Zentralnamibia
Das Herero- und Damaraland im 19. Jahrhundert
von Dag Henrichsen
388 S. • viele s/w Fotos • 2011 • ISBN 978-99916-40-98-3 • 170 x 240 mm
Eine umfassende Studie zur Geschichte Zentralnamibias im 19. Jh. über die komplexe afrikanische Alltags- und Herrschaftsgeschichte der Region, die zu dieser Zeit tiefgreifende Veränderungen erlebte – eine ausgeprägte Verarmung seiner Bevölkerung, eine beeindruckende Konsolidierung von Herero als wohlhabende Viehhalter- und moderne Gewehrgesellschaft und gleichzeitig die Herausbildung der ersten christlichen Elite. Ovahona wie Kamaharero, Zeraua oder Kambazembi schufen nicht nur einen ausgedehnten Herrschaftsraum, sondern setzten gegenüber der Damaragesellschaft neue Abhängigkeitsverhältnisse durch. Dag Henrichsen analysiert die dynamische Hegemonialstellung der afrikanischen Pastoralnomaden und geht auf die herausragende Bedeutung des aus der südafrikanischen Kapkolonie expandierenden Handelskapitalismus ein.
In Feudal Africa
by Edwin Loeb
196 p. • b/w photos • 2018 • ISBN 978-99945-76-36-4 • 170 x 240 mm
This book deals primarily with the history, original social order and culture of the Kwanyama prior to the incisive influences of European culture. The Kwanyama are one of the largest and most important of the eight Ambo tribes. Neighbouring Ambo tribes, related tribes in Angola, and the Herero Bantu in the south are discussed more briefly. Loeb came to Namibia in 1947 as a member of the “University of California Africa Expedition” to study the Kwanyama in northern Namibia, and remained in the country for about one year.
Murder at Angra Pequeña
by Gordon McGregor
56 p. • 2012 • ISBN 978-99945-76-11-1 • 148 x 210 mm
During the Civil War in America (1861-1865), the Confederate Ship ‘CSS Alabama’ used the lagoon Angra Pequeña, today known as Luderitz, as a base. The frigate ‘USS Vanderbilt’ of the northern states discovered her there and a battle ensued between the two of them. After the ‘USS Vanderbilt’ captured the ship ‘Saxon’, lying at anchor in Radford Bay, the ‘Saxon’s’ First Officer Griffith left the ship and stayed with David Radford at his house at Radford Bay. Griffith was then shot for mutiny by the First Officer of the ‘USS Vanderbilt’ and buried by his friend Radford in the bay now called Griffith Bay.
Was it really Griffith who was shot or was it someone else? Are Griffith and Grey the same person? The book also explains a relatively unknown link between South West Africa and the American Civil War.
The book is also available in German under the title Seekrieg in Angra Pequeña.
Ondjokonona yOmbadja, Ovakalimo Nomikalo Davo
by Noa Ndeutapo
196 p. • colour and b/w photos • 2014 • ISBN 978-99945-76-33-3 • 148 x 210 mm
This well-crafted book reveals the, hitherto, unrecorded history of Ovambadja. It discusses their history and culture. Included in its 14 chapters is also their clan system, economic activities, cultural beliefs, rituals and ceremonies, much of it overlapping with the rest of Aawambo, but also distinct in character. Ndeutapo has also dissected the armed resistance of Aambadja against the Portuguese conquest of their kingdom from the late 1800s – a must-read for its rich vocabulary, a source of wisdom – didactic and indeed, entertainment.
Prisoner of War Camp Aus 1915-1920
by Johann Bruwer
44 p. • 30 b/w photos • Plan of the POW camp • 2020 • ISBN 978-99945-76-69-2 • 148 x 210 mm
“About two weeks after the surrender of the German Colonial Troops at Khorab on 9 July 1915, 797 German prisoners of war were brought by train from Otavi to Aus”. This is a revised edition of the book first published in 1985; it includes a comprehensive list of both the graves of prisoners of war and their South African captors, who perished at Aus. It also provides information on other prisoner of war camps in the former South West Africa, as well as on the deportation of Germans from the territory.
Rocky Point
Skeleton Coast—Namibia
by Peter Bridgeford
140 pages • 2022 • ISBN 978-99945-76-80-7 • 148 x 210 mm • Namibia Scientific Society/Kuiseb Publishers
Rocky Point is a small, isolated rock outcrop on the sandy Skeleton Coast of Namibia and the most prominent landmark between Möwe Bay and the Kunene River 250 km further north. It is hard to reach from overland, via the sea or by plane—a fact that has added to its mystique over the years. And yet, explorers, hunters, traders, scientists, refugees, stranded ship passengers, soldiers and even politicians have passed or visited Rocky Point during the past centuries.
The events chronicled in this book, illustrated with numerous fascinating photos, start in 1486 with the early explorations of the Portuguese. They tell us about the many adventures of hunger, thirst, despair, death, heroism, sacrifice and also joy and excitement on this wind-swept desert until today—among them the stranding of the Dunedin Star in 1942 near Rocky Point and the almost impossible rescue operation of 63 people, including 29 women and three babies; the rescue of Angolan refugees in 1975, who had fled from the civil war and crossed the Kunene River in a large convoy; and while the inaccessibility of Rocky Point often led to disaster or frustration, it was ideal for consultations, away from the prying eyes of journalists, for example, when in March 1984, Prime Minister P.W. Botha of South Africa secretly met Dr Jonas Savimbi, President of UNITA there.
Seekrieg in Angra Pequeña
von Gordon McGregor
72 S. • 2014 • ISBN 978-99945-76-28-9 • 148 x 210 mm
Gab es in Angra Pequeña wirklich eine Seeschlacht zwischen der CSS Alabama und der Nordstaaten-Fregatte USS Vanderbilt?
War es tatsächlich Griffith (der Namensgeber der Griffith Bay), der dort erschossen und begraben wurde?
Dieses Buch erzählt was sich 1863 in Angra Pequeña tatsächlich zugetragen hat. Es stellt auch eine relativ unbekannte Verbindung zwischen dem damalige Südwestafrika und dem Amerikanischen Bürgerkrieg her.
Das Buch ist unter dem Titel Murder at Angra Pequeña auch auf englisch erhältlich.
Skeleton Coast
The dramatic rescue operation of the Dunedin Star
by John Marsh
200 p. • 2023 • ISBN 978-99945-76-86-9 • 148 x 210 mm
The author John Marsh began writing about nautical subjects at the age of fourteen. He wrote in his preface: “This is the most remarkable shipwreck- and rescue story that has come my way in twenty years of waterfront reporting.”
The ship, the Dunedin Star, ran aground at the Skeleton Coast of then South West Africa in 1942/43.
When the call for aid came from the helpless men, women and children, marooned on that desert beach, the men of the South African Naval Forces, the Air Force, the Army and Police and the Administration for Railways and Harbours and even the Royal Navy got together to organize this amazing rescue operation.
An index has been added to this edition to make the publication more accessible to historians.
South West Africa in Early Times
by Heinrich Vedder
564 p. • ISBN 978-99945-76-42-5 • 148 x 210 mm • Available in Soft- and Hardcover
With the interesting political developments that have occurred within the country subsequent to the first publication of this work, it was felt that this opportunity should be taken to reprint Heinrich Vedder’s South West Africa in Early Times.
This detailed study of the history of South West Africa up to the date of Chief Maharero’s death in 1890 was originally published in German; in 1938 it appeared for the first time in an English version, being recognized as the first standard work on the subject. The author’s extensive ethnological and linguistic
studies endowed him with the knowledge to give a detailed account of the country and its people, as well as of the customs and languages of the different tribes.
A considerable part of the book deals with the progressing colonization of the country by European pioneers whose various adventures, experiences and actions were recorded in a mass of “old notes, letters, reports and diaries”, while the historical part is supplemented by an ethnological account of the native tribes. This is a scholarly work, and with its regard for folklore and tribal tradition as well as for historical facts, it recommends itself to all who are compassionate about the country. It is hoped that its reissue will promote the understanding of current challenges facing Namibia, for it remains an extremely valuable account of this part of the African continent.
Tabellarische Chronik von Südwestafrika-Namibia
von Jochen Lindorf
144 S. • 2010 • ISBN 978-99916-40-94-5 • 105 x 148 mm
Die Geschichte Südwestafrikas, des heutigen Namibias, ist auf das Engste mit Europa verknüpft. Zuerst glaubten die europäischen Missionare, Licht in den schwarzen Erdteil bringen zu müssen; ihnen folgten die Deutschen und nach dem Ersten Weltkrieg die Südafrikaner. Mit der Unabhängigkeit wurden zwar die Schwarzen Herr im eigenen Hause, aber dennoch ist das koloniale Erbe unübersehbar – im Guten wie im Schlechten. Ob wir Touristen dem einen oder dem anderen zuzurechnen sind, können wir durch unser Verhalten mit beeinflussen. Grundkenntnisse der Geschichte des Gastlandes helfen, Vorurteile abzubauen und das gegenseitige Verständnis zu vertiefen. Dem soll die vorliegende Chronik dienen.
The Hambukushu of Namibia’s Kavango East Region
A Comprehensive History
by Maria Fisch
496 p. • 2022 • ISBN 978-99945-76-78-4 • 170 x 240 mm • Namibia Scientific Society/Kuiseb Publishers
The Hambukushu of Namibia’s Kavango-East Region by Maria Fisch is the first ever comprehensive history of the Hambukushu people, covering a period of approximately 300 years.
The older history of the Hambukushu is partly based on extensive research material which Father Joseph Wüst gathered between 1921 and 1939 from elderly Hambukushu informants, who still possessed first-hand knowledge about their past.
The author takes the reader back to the Hambukushu’s original home at Mussuma, their sojourn at Ditomboro and along the Luyana and Mashi Rivers, and then describes their final settlement along the Kavango River around 1800 and up to recent times.
The book presents valuable information on all Hambukushu traditional leaders (hafumu) and the traditional leadership elite, including exact genealogical details, their alleged ability to make rain, and important events during their time.
Apart from the Hambukushu in Namibia, the book also describes the Hambukushu living in Angola, Botswana, and Zambia. The author discusses their relationship with other people of the region including the !Kung, Khwe, Balozi, and Batawana during the time of slave-trade and the rule of different colonial powers.
Since Roman Catholic missionaries played an instrumental role in shaping the lives of many Hambukushu, a large part of the book is devoted to their efforts in the fields of education, health care, and spiritual development.
This book is a must for anybody interested in this aspect of Namibian history.
The Merit Medal for Combatants in German South West Africa 1892-1918
by Gordon McGregor
73 p. • colour • 2017 • ISBN 978-99945-76-39-5 • 148 x 210 mm
This book places on record the awarding of medals by the German Military Authorities to members of the Native population in the former colony of German South West Africa.
These members of the Native population were in the military service in the Colonial Troops and fought integrally with the Colonial Troops during the various campaigns within the colony.
The book is not a work on the history of or the politics of their service in the former colony but deals rather specifically with the medal awarded to these members of the Native population as from 1892 to 1918 when the country ceased to be a German colony.
This book is a must on the bookshelf of every historian of German South West Africa, the Colonial Troops for German South West Africa or collector of the medals of German South West Africa.
The Nama under German colonial rule
(1884–1904)
Between cooperation and conflict
by Michael Vaupel
104 p. • 2024 • ISBN 978-99945-76-96-8 • 148 x 210 mm • Namibia Scientific Society/Kuiseb Publishers
During the period 1884–1904 in German South West Africa, Hendrik Witbooi and Theodor Leutwein were the central figures on the Nama and the German side respectively. They fought alongside each other, and they fought against each other – and respected each other.
What was the general situation between Nama and Germans in German South West Africa at that time? This book examines this question on several levels such as the economy, the military, personal contacts and jurisdiction – with some surprising results.
The Native Pass Tokens of German South West Africa
by Gordon McGregor
66 p. • colour photos • 2013 • ISBN 978-99945-76-20-3 • 148 x 210 mm
This book provides an overview of the native pass tokens used in the colony of German South West Africa.
The operation of the pass token system is described in detail along with the depiction of the individual tokens. All districts in which pass tokens were used are listed together with the relevant serial numbers. The format of this book makes it convenient to use as a reference work for collectors of such tokens.
The book is also available in German under the title Die Eingeborenen Passmarken von Deutsch-Südwestafrika.
The Prisoner of War Tokens in German South West Africa/
Die Kriegsgefangenenmarken von Deutsch-Südwestafrika
by/von Gordon McGregor
36 S./p. • 2003 • ISBN 99916-40-43-6 • 148 x 210 mm
This book gives an overview of the Prisoner of War tokens used in German SWA. Information is provided on the introduction of the Token; describing the Token as well as detailing the Military Ordinance and Implementation Regulations of 1906.
Dieses Büchlein gibt eine Übersicht über die Kriegsgefangenenmarken von DSWA. Es informiert über die Einführung der Marken, beschreibt deren Aussehen, schildert die praktische Handhabung und enthält sowohl die militärische Verordnung von 1906 als auch die zugehörigen Durchführungsbestimmungen.
Von der Sandbüchse zum Post- und Telegraphenland
von Sebastian Mantei
246 S. • viele s/w Fotos • 2007 • ISBN 99916-40-69-X • 210 x 297 mm
Die deutsche Kolonialzeit hat Namibia bis heute geprägt. Von 1884 bis 1915 entstanden zahlreiche Fernstraßen, Eisenbahnlinien, Telegraphen- und Postverbindungen. Das abgelegene Südwestafrika wandelte sich zur Musterkolonie nach deutschem Vorbild mit Anschluss an das Weltpost- und Telegraphennetz. Im vorliegenden Buch werden sowohl der Ausbau des Landes als auch die politische Entwicklung geschildert. In besonderer Weise wird die Bedeutung der kolonialen Medien für die deutsche Schutzherrschaft untersucht. Vor allem während der Kriege gegen die Nama und Herero konnte die zahlenmäßig unterlegene Schutztruppe oft nur mittels Telegraphie den Kontakt untereinander halten.
„Wo sind die Herero geblieben?“
Neue Erkenntnisse und Theorien zum Rückzug der Herero in die Omaheke 1904/1905
überarbeitete und ergänzte Auflage
von Hans Hilpisch
128 S. • viele s/w Fotos • 2021 • ISBN 978-99945-76-73-9 • 148 x 210 mm
Was veranlasste den deutschen Oberbefehlshaber von Trotha, nach den Gefechten gegen die Herero am Waterberg 1904 und während der erfolglosen Operation in der Omaheke, in sein Tagebuch zu schreiben: „Wo sind die Herero geblieben?“ War die Omaheke wirklich so wasserlos, wie einige Historiker sie beschreiben?
In dieser zweiten, überarbeiteten und ergänzten Auflage gibt der Verfasser einen Einblick in die moderne geologische und hydrologische Forschung in der Omaheke. Gleichzeitig stellt er die äußerst interessanten Ergebnisse neuerer archäologischer Untersuchungen in der nördlichen Omaheke vor; er bezieht sich dabei auch auf den Bericht von Kai-Uwe Denker, der dort jahrzehntelang gelebt und gearbeitet hat.